Seminare + Trainings
Hier ein Überblick über das Angebot an Seminaren und Trainings
Jede:r Teilnehmer:in belegt auf dem Symposion ein Seminar und ein Training (außer bei der Seminar-Training-Kombination)
Wie die Einwahl in die Kurse funktioniert, dazu erhalten alle Teilnehmenden nach erfolgreicher Anmeldung eine E-Mail.
Seminare
(Freitag, Samstag und Sonntag von 11.15 bis 12.45 Uhr)
S01 Wie können wir lernen, sowohl das Ich des Anderen als auch das eigene Ich umfassender und tiefgründiger wahrzunehmen?
Peter Lutzker
In diesem Seminar werden Fragen über und um das menschliche Ich aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Es wird sich sowohl mit der Wahrnehmung des Ichs des Anderen als auch mit der Selbstwahrnehmung beschäftigen und der Frage nachgehen, wie wir unsere Wahrnehmungsfähigkeiten in beiden Beziehungen erweitern und vertiefen können. In diesem Zusammenhang werden verschiedene philosophische, psychologische, biographische und poetische Perspektiven betrachtet, um ein breites Spektrum an Impulsen und Anregungen dazu zu erhalten.
S02 Ich werde Ich
Barbara Walther
Ein literarisches Seminar mit Texten von Jenny Erpenbeck und Marica Bodrozic
S03 Ich-Konzepte
N.N.
Auseinandersetzung mit verschiedenen Ich-Konzepten:
- Das periphere oder relationale Ich
- Das Ich aushandeln in kulturellen und kosmopolitischen Rahmenbedingungen
- Das Ich zwischen Vergangenheit und Zukunft oder das Karma Konzept des Ich
S04 Wie erzähle ich mich? Narrative und ihr Einfluss auf Identitätskonstruktion
Nathan Otto / Wieland Witzel
Wer bin ich? Auf diese Frage kann ich – abgesehen von der Nennung meines Namens – meist nur mit einer Erzählung antworten. Was aber nehme ich auf in diese Geschichte und wie erzähle ich sie? Diese Entscheidungen stehen in einem vielfachen Wechselverhältnis: einmal dazu, wer, was und wie ich "wirklich" bin; dann dazu, für wen ich die Erzählung produziere, also das jeweilige Gegenüber und drittens dazu, welche konkreten Geschichten andere über mich erzählen. Letztlich sind alle diese Verhältnisse zusätzlich in existierende gesellschaftliche Erzählungen zu Geschlecht, Alter, Rolle etc. eingebettet.
Dabei interessieren uns vor allem eure Geschichten: Wie seid ihr zu denen geworden, die ihr heute seid? Wie frei seid ihr in der Erzählung darüber und welche Rolle spielen die gesellschaftlichen Narrative? Gibt es Unterschiede im Vergleich zu uns, die wir in einer "anderen" Welt ein paar Jahre vor euch aufgewachsen sind?
Gemeinsam mit euch möchten wir einen Forschungsraum schaffen, in dem wir theoretische Impulse mit alltäglichen biographischen Erfahrungen im Gespräch verknüpfen.
S05 „Ich bin, was ich werden könnte“ – Zukunftskeime im Jetzt
Rita Schumacher / Florian Stille
In diesem Seminar werden wir literarische, philosophische, aber auch praktisch übende Zugänge zu Zukunftsmotiven in der Biografie erproben
S06 Chemische Verbindungen – zusammengesetzt oder individuell? Mit eigenem Experimentieren
Volker Kleeberg
Anhand von praktischen Versuchen und eher philosophischen Betrachtungen soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern in chemischen Verbindungen, in ihren chemischen Bindungen und ihren chemischen Bausteinen Individualisierungsprozesse zu finden sind.
S07 Ich im Text – eine Schreibwerkstatt
Elisa Weinkötz
In wissenschaftlichen Texten ist das Ich unerwünscht – im Sinne größtmöglicher Objektivität. Der literarische Text hingegen kommt ohne das Ich oft gar nicht aus. Aber wer ist dieses Ich im Text? Wem begegnen wir, wenn wir einen literarischen Texte lesen? Und wer bin ich, wenn ich schreibe?
Anhand verschiedener Schreibimpulse wollen wir dem Ich im Text nachgehen, Erinnerungsräume erschreiben und neue Perspektiven einnehmen. Auch lesen wir gemeinsam Texte und sprechen darüber, wie Sprache Identitäten und Identifikation schafft.
Das Seminar ist offen für alle an dieser Schreibwerkstatt Interessierten und setzt keine Erfahrung im literarischen Schreiben voraus.
S08 Das Ich – im Spannungsfeld von Gesellschaft, Kultur und Künstlicher Intelligenz
Andreas Heuer
In diesem Seminar erkunden wir die Frage „Wer bin ich?“ im Kontext einer sich rasant wandelnden Welt. Ausgehend von den drei Perspektiven Gesellschaft, Kultur und Künstliche Intelligenz beleuchten wir, wie das Ich geformt und herausgefordert wird.
- Ich und die Gesellschaft: Wie prägen soziale Normen und digitale Netzwerke unser Selbstbild? Was bedeutet es, ein Individuum in einer zunehmend vernetzten Welt zu sein?
- Ich und die Kultur: Welche Rolle spielen kulturelle Werte und Traditionen für unser Identitätsgefühl? Wie verändert die Globalisierung unser Verständnis von Heimat und Zugehörigkeit?
- Ich und Künstliche Intelligenz: Wie beeinflussen Algorithmen unsere Entscheidungen und unser Bild von uns selbst? Können Maschinen Persönlichkeit haben, und was bedeutet das für unser eigenes Ich?
Trainings
(Freitag und Samstag von 14.00 bis 15.30 Uhr, Sonntag von 13.45 bis 15.15 Uhr)
T01 Poetry in Performance as a Means for Experiencing the Richness of Language
Peter Lutzker
In diesem Workshop werden wir "Gedichte von der Buchseite nehmen" ("taking poetry off the page") und sie in kleinen Gruppen auf eine performativ-dramatische Ebene bringen. Die Auswahl der Gedichte, die angeboten werden, beschäftigt sich auf unterschiedliche Weise mit dem Thema des Symposiums. Die Erschließung und Erarbeitung dieser Gedichte in der Kleingruppenarbeit bis hin zur Performance bietet einzigartige Möglichkeiten, sich mit den Gedichten selbst und durch die gemeinsame Arbeit auch miteinander zu verbinden. Es stehen verschiedene Gedichte auf Deutsch und auf Englisch zur Auswahl.
T02 Ich sehe mich
Barbara Walter
Mit verschiedenen Übungen setzten wir uns mit dem Spannungsfeld zwischen Selbstwahrnehmung, Selbstreflexion und Selbstinszenierung auseinander.
T03 Ich, mein Körper und die der Anderen – in Bewegung und Kontakt
Nathan Otto / Wieland Witzel
Ungeachtet der philosophischen Frage, ob ich mein Körper bin, oder diesen „nur“ bewohne, erkennt sich das Ich im Spiegel, wenn es seinem Körper gegenübersteht. In diesem möchten wir ankommen, und ihn dann aus der Innenwahrnehmung heraus in Bewegung um der Bewegung willen zu versetzen, ohne Muskelkraft trainieren zu wollen oder „schön“ sein zu müssen. Dabei stellen Körper eine Möglichkeit der Expression (Ausdruck) des Ich in der Welt dar, die wir spielerisch erkunden möchten. Zugleich sind Körper aber auch einer der zentralen Orte, über den Welt und Gesellschaft sich in das Ich einschreiben ("Impression", Eindruck). Im Körper treffen sich Welt und Ich, dabei erfahren wir Grenzen unseres Körpers, die sich wandeln, klarer hervortreten, aber auch ein Stückweit wieder verschwimmen können, wenn wir absichtslos in Kontakt mit anderen Körpern gehen. Dafür orientieren wir uns an der Kontakt Improvisation, empfangen und geben Berührung und Gewicht, wechseln zusammen Ebenen und erschaffen gemeinsame Bewegungsformen.
Es wird ein Raum sein, um Gedanken loslassen zu können, Zeitfülle zu erfahren und sich in aufeinander aufbauenden Schritten mehr und mehr in Kontakt zu wagen. Wir werden mal ruhig und nach innen gekehrt arbeiten, dann wieder unsere Körper intensiv und expressiv bewegen, es wird Einzel- und Partnerübungen geben und Momente, das gelernte frei und spielerisch auszuprobieren.
Du brauchst keinerlei Vorerfahrung, nur Freude und Neugierde an der Bewegung und dem Kontakt mit dem Boden und anderen Menschen! Du brauchst keine Angst zu haben, dass deine Bewegungen nicht gut oder schön genug sein könnten.
!!! Bitte mitbringen !!!!
- Bequeme langärmelige Kleidung, so wie Du sie z.B. für Yoga oder Bouldern anziehen würdest.
T04 Wie finde ich meine Berufung und meinen Beruf?
Karoline Kopp
Was mache ich eigentlich nach der Schule? Wie finden Menschen den Beruf der sie erfüllt? Und wie wichtig ist der Verdienst? In diesem Training beschäftigen wir uns mit Studium, Ausbildung, Selbstfindung, Traumberufen und einem erfüllten Leben.
Bitte mitbringen: Internetfähiges Gerät, Schreibutensilien
T05 Portraitzeichnen
Locan Ata
Beschreibung folgt in Kürze
T06 Ich in Bewegung - von individuell bis universell
Angela Elsa Reimuth
Der Körper als Heimat des Ich. Wie gehe ich über den Körper in Kontakt mit der Welt, wie nehme ich die Welt wahr mit meinen Körper, interagiere mit ihr, gestalte sie? Wie verbunden fühle ich mich? Bin ich mein Körper oder bin ich in meinem Körper? Wir stellen uns Fragen und tanzen darüber nach... einzeln und zusammen mit der Gruppe. Welche Bewegungen sind so ganz typisch ich? Kann ich mich im Tanz wiedererkennen und erkennbar werden? Und wie wird Tanz zur etwas universellen, etwas, das eine Kultur repräsentiert, etwas, womit viele Menschen sich identifizieren, eine Plattform über welche wir uns vereinen können?
Tanz bietet uns die Möglichkeit, uns zu profilieren, unsere Individualität zu zeigen, er bietet uns auch die Möglichkeit, uns zu reflektieren, uns unser selbst bewusst zu werden. Zuletzt ist er auch eine Möglichkeit, unser Ego hinter uns zu lassen, uns einer übergeordneten Referenz hinzugeben wie einem Rhythmus oder einer unisono Gruppenbewegung.
Mit Improvisations- und Kompositionsübungen bewegen wir uns zwischen den zwei Polen: Ich-individuell und Gruppe-universell.
T07 Statische Partnerakrobatik
Nico Karsdorf
Partnerakrobatik dient der ganzheitlichen Entwicklung von Körper, Seele und Geist. Neue Bewegungen und Erfolgserlebnisse können nur in der Gruppe erlernt und erreicht werden. Sich gegenseitig vertrauen und gemeinsam mit Freude an einem Ziel arbeiten, wo jeder gleich wichtig ist und zum Gelingen beiträgt. In wenigen Trainingseinheiten werden leichte und anspruchsvolle Pyramiden (Paar- und Gruppenelemente) erarbeitet, so dass jeder Teilnehmer mit einem reich gefüllten „Koffer“ an Erfahrungen und Können nach Hause reisen kann.
T08 Natural Movement Fitness
Michael Volk
Natural Movement Fitness verfolgt den Ansatz, über die natürlichen, ursprünglichen Bewegungsformen des Menschen Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit aufzubauen und zu erhalten. Es geht um Vielfalt, wenn wir uns am Boden zwischen den verschiedenen Sitzpositionen bewegen, um dann aufzustehen, zu rennen, zu klettern, Lasten zu heben, zu werfen, zu balancieren oder zu springen. Eins baut auf das andere auf, alles ergänzt sich, so dass sich das System auch dazu eignet, in einer speziellen Sportart besser und widerstandsfähiger zu werden. Das Training findet je nach Wetter drinnen und/oder draußen statt. Eine (Yoga-)Matte und bequeme Kleidung ist empfehlenswert, ebenso Schuhe für drinnen und draußen. Alle Fitnesslevel sind willkommen! Wir werden nicht nur vielfältige Bewegungsmöglichkeiten ausprobieren und (wieder-)erlernen, sondern auch Gelegenheit haben, darüber nachzudenken, was sich denn bewegt, wenn wir uns bewegen. Der Körper, befehligt von der Kommandozentrale, dem „Ich“? Ich will, und die Maschinerie führt aus? Oder ist es vielmehr ein Ganzes, was gut kooperieren muss, damit eine Bewegung gelingt?
Begeben wir uns auf eine kleine Entdeckungsreise, die Ihnen erste Ideen zu einem erweiterten Konzept von „Fitness“ geben könnte ...
!!! Bitte mitbringen !!!!
- (Yoga-) Matte
- Bequeme Kleidung
- Schuhe für drinnen und draußen
Dozierende
Locan Ata
Andreas Heuer
Studium in Geschichte, Philosophie und Romanistik an der Universität Hamburg und der Universität Bordeaux; Promotion an am Fachbereich Geschichte der Universität Hamburg. Tätigkeiten: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem internationalen Forschungsprojekt, Gastprofessor an Universitäten in Südkorea, Lehrer an der Deutschen Botschaftsschule Peking, Pädagogischer Mitarbeiter an der Universität Kassel mit dem Schwerpunkt Philosophiedidaktik, zuletzt Deutsche Schule Bratislava.
Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/4KwwgRRcTohsOUOru1sfxQ?si=7e2af2503c734b6a
Veröffentlichungen (Auswahl):
- Carl Schmitt. Die Dialektik der Moderne. Von der europäischen zur Welt-Moderne. Duncker&Humblot, Berlin 2010.
- Geschichtsbewusstsein. Entstehung und Auflösung zentraler Annahmen westlichen Geschichtsdenkens. Wochenschau Verlag, Schwalbach/Ts. 2011.
- Die Geburt des modernen Geschichtsdenkens in Europa. Duncker&Humblot, Berlin 2012.
- Globales Geschichtsbewusstsein. Die Entstehung der multipolaren Welt vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. LIT Verlag, Berlin 2012.
- Nachdenken über Geschichte. Hegel, Droysen, Troeltsch, Löwith, Strauss. Duncker&Humblot, Berlin 2013.
- Öffentliche Philosophie (Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte (PPG), Band 77), Duncker&Humblot, Berlin 2014.
- Moralisch Denken. Einführende Gedanken zur philosophischen Ethik, LIT Verlag, Berlin 2015.
- Carl Schmitt und die Krise des gegenwärtigen Liberalismus, LIT Verlag, Berlin 2019.
- Bernd Jöst/Andreas Heuer: Aufbruch. Wege in eine ganzheitliche WeltGesellschaft. Teil 1: Erste Annäherung, Tredition 2024.
Nico Karsdorf
ist Diplomsportlehrer für Rehabilitaions- und Behindertensport sowie Sporttherapie.
- 1974 in Erfurt geboren
- 1992 bis 1999 Studium Uni Leipzig Fak. Sportwissenschaft
- 1999 bis 2012 Berufsartist Cirque Du Soleil, Dragone
- 2012 bis heute Sportlehrer an der Freien Waldorfschule Erfurt
- Hobby: Partnerakrobatik
Volker Kleeberg
Ehemaliger Waldorfschüler, langjähriger Waldorflehrer für Biologie und Chemie und seit 2019 auch Dozent am Lehrerseminar Kassel für diese Fächer.
Karoline Kopp
ist Oberstufenlehrerin für Wirtschaft und Recht an der Freien Waldorfschule Landsberg und der Rudolf Steiner Schule Gröbenzell. Vor ihrer Ausbildung zur Waldorflehrerin im Jahr 2018 war die studierte Ökonomin als Wirtschaftsjournalistin und in der Öffentlichkeitsarbeit großer Unternehmen tätig.
Peter Lutzker
war von 1986 bis 2011 Lehrer für Englisch und Musik an Waldorfschulen, zuerst in Frankfurt/Main, anschließend in Düsseldorf. Seit 1991 Dozent in der Aus- und Fortbildung von Fremdsprachenlehrern. Ab 2010 Professor an der Freien Hochschule in Stuttgart.
Nathan Otto
ist 30 und derzeit dabei, den Master „Ökonomie – Nachhaltigkeit – Gesellschaftsgestaltung“ an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung abzuschließen. Im Bachelor hat er Soziologie und VWL studiert und engagiert sich seit 2012 in der außerschulischen Bildungsarbeit zu gesellschaftlichen Themen im OberlinImpuls e.V. Er ist ehemaliger Teilnehmender der Kasseler Jugendsymposien und bietet erneut ein Training an.
Angela Elsa Reimuth
Freie Tänzerin, Choreografin, Tanzvermittlerin und Pilateslehrerin mit Arbeits- und Lebensmittelpunkt in Kassel. Berufsausbildung zur zeitgenössischen Bühnentänzerin bei Sozo visions in Motion, Kassel 2018-2021.
Ihr besonderes Interesse gilt der Fusionierung von Tanz und anderen Disziplinen wie Artistik, Poesie, Theater und Installation; sowie der Erforschung von Tanz als Werkzeug für soziale und gesellschaftliche Prozesse.
In ihren künstlerischen Projekten bewegt sie Themen wie Zeitwahrnehmung, die Verbindung von Mensch und Erde und zwischenmenschliche Verbindung. Gerne nutzt sie Material, wie Sand, Ton oder Stoff, um einen konkreten physischen Bezug zu den bewegten Themen herzustellen.
Die Sichtbarkeit des zeitgenössischen Tanzes zu verstärken sowie kulturelle Teilhabe zu fördern sind Ziele, die ihre Arbeit prägen.
Rita Schumacher
ist Oberstufenlehrerin für Deutsch und Geschichte an der Waldorfschule Kassel. Seit 2005 freie Mitarbeiterin und Dozentin in der Lehreraus- und Fortbildung (national und international). Seit 2008 Dozentin für pädagogisch-didaktische Grundlagen und die Unterrichtsfächer Deutsch und Geschichte am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik in Kassel. Publikationen zur Geschichts- und Literaturdidaktik.
Florian Stille
ist Oberstufenlehrer für Deutsch und Geschichte an der Freien Waldorfschule Kassel und Gastdozent am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik Kassel.
Michael Volk
ist Lehrer für Deutsch und PoWi (Politik und Wirtschaft) an der Freien Waldorfschule Kassel. Er war lange Jahre als Dramaturg am Schauspiel tätig und unterrichtet nebenbei seit einigen Jahren Natural Movement Fitness (MovNat).
Barbara Walther
Mit Freude unterrichte ich seit langem an der Freien Waldorfschule Hannover-Bothfeld die Fächer Deutsch und Kunstbetrachtung. Ich praktiziere regelmäßig Yoga, bin gerne draußen in der Natur. Zurückgezogenheit und Stille zu erleben ist mir genauso wichtig wie intensive künstlerische Begegnungen und gute Gespräche. Autor*innen und Künstler*innen, die mich in den letzten Jahren inspiriert haben, sind u.a. Marina Abramović, Anna Eva Bergman, Marica Bodrožić, Carolin Emcke, Navid Kermani, Hilma af Klint und Hartmut Rosa.
Elisa Weinkötz
hat Literaturwissenschaft studiert und unterrichtet seit vier Jahren an Waldorfschulen in Tübingen und Berlin. Sie schreibt zudem literarisch. Ihre Texte erschienen in Anthologien und Literaturzeitschriften und wurden mehrfach ausgezeichnet.
Wieland Witzel
ist 27 Jahre alt, hat mal Politik Philosophie und Ökonomik an der UW/H studiert, kommt gerade aus einem Studienjahr in Schweden zurück und hat dort die Bewegungsschule „Movement Vilnius“ kennen gelernt. Er ist ausgebildeter Mediator und in der außerschulischen Bildungsarbeit aktiv. Er ist ehemaliger Teilnehmender der Kasseler Jugendsymposien und bietet erneut ein Training an.